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Klimaschutz im Alltag: evd-Mitarbeiter Robert Freyenberg

 Robert Freyenberg in seinem heimischen Gewächshaus
Robert Freyenberg in seinem heimischen Gewächshaus

Er hat eindeutig ein Faible für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Das beweist auch sein Hobby: In der Freizeit baut Robert Freyenberg gemeinsam mit seinem Schwager Obst und Gemüse im heimischen Garten an. Neben Obstbäumen hat er ein Gewächshaus und ein Gemüsebeet, in denen er verschiedene Gemüse- und Obstpflanzen wie Kürbisse, Kartoffeln, Zucchini, Paprika und Erdbeeren anpflanzt.

 

Dieser Artikel stammt aus unserem Nachhaltigkeitsmagazin in dem wir aufzeigen, wie wir Dormagen jetzt und in Zukunft lebenswerter machen. Wir gehen mit gutem Beispiel voran. Der evd Mitarbeiter Robert Freyenberg zeigt, wie Klimaschutz im Alltag funktionieren kann.

Der Hobbygärtner sieht nur Vorteile im Anbau von Obst und Gemüse: „Zum einen sind unsere Früchte und das Gemüse nicht durch industrielle Pestizide belastet. Zum anderen sparen wir durch den lokalen Anbau und Selbstverbrauch nochmal viel CO2 ein. Schließlich konsumieren wir kein importiertes Obst und Gemüse, das teil-weise tausende Kilometer zurückgelegt hat. Ein zusätzlicher Bonus ist die Entschleunigung. Beim Gärtnern kann man den Stress vergessen und ist an der frischen Luft.“

 

Beruflich voll elektrisch unterwegs

Für den Fußabdruck kann er als gelernter Vermessungstechniker und jetzt evd-Teamleiter für die Abteilung Dokumentation durch Fahrten mit dem E-Auto auch während der Arbeit Punkte sammeln. Die digitale Dokumentation von Versorgungsleitungen bildet die Basis für den Netzbetrieb und deren Planung. Die evd-Vermessungstechniker arbeiten mit modernen technischen Geräten: Die Geo-Daten werden zum Beispiel mithilfe von GPS erfasst. Neben der Dokumentation neuer Anschlüsse werden auch die vorhandenen Leitungen und Rohre regelmäßig eingemessen und überprüft.

Unterwegs ist das vierköpfige Team mit einem Renault Kangoo E-Tech, einem komplett elektrischen Fahrzeug. „Die kurzen Wege innerhalb der Stadt können wir problemlos mit einem E-Auto fahren. Wir laden es meistens nur über Nacht auf. Das reicht“, erklärt Freyenberg. Zwei- bis dreimal pro Tag fahren die Techniker in Dormagen zu den Baustellen. „Da kommen schon einige Kilometer zusammen. Der Kangoo hat vollgeladen knapp 200 Kilometer Reichweite und schafft die Strecken problemlos. Es ist ein gutes Gefühl, umweltfreundlich unterwegs zu sein.“ 

Rad fahren und CO2 einsparen

Auch bei seinem täglichen Weg zur Arbeitsstätte achtet Freyenberg auf seinen CO2-Fußabdruck:  Die rund sechs Kilometer von seinem Zuhause in Delrath zur evd-Verwaltung in der Mathias-Giesen-Straße fährt er meistens mit dem Rad. „Es ist herrlich, die frische Morgenluft zu genießen. Und es gibt mir ein gutes Gefühl: Ich schone die Umwelt, tue gleichzeitig etwas für meine Fitness und spare eine Menge Geld ein“, sagt der 33-Jährige.

 

Hinzu kommt: Mit jeder Fahrt zur Arbeit und zurück spart er zusätzlich mehr als 1,5 Kilogramm Kohlenstoffdioxid (CO2) ein. Im Durch-schnitt kommt er drei Mal in der Woche mit dem Fahrrad zur Arbeit. Hochgerechnet aufs Jahr, sind das fast 2.250 Kilogramm an eingespartem CO2 und knapp 1.500 zurückgelegte Kilometer. Nicht schlecht für seinen CO2-Fußabdruck. 

 



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